Was treibt ein Brite in München und warum kann er es sich leisten, eine Band zu starten und dafür auch noch in einer etablierten Zeitung Anzeigen zu schalten? Nun, die Lösung dazu und auch die ersten beiden Alben von Supertramp gibt es in dieser Episode – und natürlich den ersten Grund. Braucht Ihr noch mehr Gründe?
Supertramp spielt „All along the watchtower“
Der Song Surely vom ersten Album
Der Song Rosy had everything planned vom zweiten Album
Wie geht das, dass eine Band, die zwei wirklich übersichtlich – um nicht zu sagen schlechte – Alben auf den Buckel hat, nach drei Jahren mit einem Meisterwerk um die Ecke kommen, auf dem jeder Song eine kleine Minisinfonie ist, auf der trotz der Komplexität auch die Popelemente nicht fehlen? Das versuchen Stefanie und Markus zu erklären und schließlich auch einen Grund zu geben – den zweiten, um diese Band zu lieben!
Die Episode zu Dreamer bei #100malMusiklegenden
Nach diesem fulminanten Album kommt eine kleine Durststrecke. Aber Supertramp wären nicht sie selbst, wenn sie das nicht nicht mit gewohnt britischem Humor quittieren würden und uns die Zeit bis zum nächsten Gipfel mit ein paar wirklich schönen Popmomenten versüßen würden. Und sie steigen sehr erfolgreich ins Single Geschäft ein!
Rick Davies im Interview – sehr unfreundlich
Und wieder sind wir bei einem extrem konsistenten Album – allerdings ganz anders, als Crime of the Century – und trotzdem gut und sehr durchhörbar. Und dabei schrammen wir auch kurz mal bei einer 1a Verschwörungstheorie vorbei. Klasse!
Der Abgesang auf eine große Band – irgendwie auch cool, wie sie das gemacht haben. Auch wenn der letzte Erfolgssong unerträglich ist. Am Schluss kommt Stefanie mit einem fast schon weisen Grund um die Ecke … aber hört selbst!